JETZT ABHEBEN!
SEGELFLIEGER
Zum Zwecke des Erwerbes des Segelfliegerscheines, welcher zum Führen eines Segelflugzeuges als verantwortlicher Pilot berechtigt, benötigt man einen gültigen Flugschülerausweis und ein gültiges fliegerärztliches Zeugnis. Den Flugschülerausweis beantragt man mittels eines Formulars (im Internet zum download) beim Österreichischen Aero Club. Das fliegerärztliche Zeugnis bekommt man nach einer gründlichen Untersuchung bei einem Fliegerarzt (der KFC berät gerne).
Wenn die Erstzahlungen geleistet sind und die gültigen Dokumente vorliegen, kann die Grundschulung beginnen. Die Grundschulung wird beim KFC im Twin Astir, einem zweisitzigen Segelflugzeug durchgeführt, wobei der Fluglehrer am hinteren Steuer Platz nimmt und anfangs fliegt. Der Schüler führt den Knüppel dabei von Beginn an mit, um Bewegungen des Flugzeuges und Steuerbewegungen zu verinnerlichen. Der Fluglehrer übergibt das Steuer dem Flugschüler anfangs in sicherer Höhe, im weiteren Verlauf der Schulung immer früher – bis er gar nicht mehr eingreift und der Schüler selbst fliegt. Wenn sich der Schüler nach dem „Feigeben“ des Fluglehrers bereit fühlt, kann er zu seinem ersten Alleinflug starten.
MOTORSEGLER
Im KFC besteht die Möglichkeit Lizenzen zum Führen von Motorsegelflugzeugen und/oder Segelflugzeugen zu erwerben. Um eine Motorsegelfluglizenz zu erwerben, benötigt man einen gültigen Flugschülerausweis und ein gültiges fliegerärztliches Zeugnis. Den Flugschülerausweis beantragt man mittels eines Formulars (im Internet zum download) beim Österreichischen Aero Club. Das fliegerärztliche Zeugnis bekommt man nach einer gründlichen Untersuchung bei einem Fliegerarzt (der KFC berät gerne). Wenn die Erstzahlungen geleistet sind und die gültigen Dokumente vorliegen, kann die Grundschulung beginnen.
Motorsegelfluglizenzen (MIS oder MIM) werden auf unseren 2 Motorseglern vom Typ „HK36 Superdimona“ geschult. Diese Flugzeuge zeichnen sich durch ihre sehr guten und zugleich gutmütigen Flugeigenschaften aus, sind darüber hinaus günstig im Betrieb und eignen sich daher hervorragend zur Schulung. Flugschüler und Lehrer nehmen nebeneinander Platz, der Schüler steuert von Beginn an mit und kann dem Lehrer dabei buchstäblich auf „die Finger schaun“.
Der Fluglehrer übergibt das Steuer dem Flugschüler anfangs in sicherer Höhe, im weiteren Verlauf der Schulung immer früher – bis er gar nicht mehr eingreift und der Schüler selbst fliegt. Wenn sich der Schüler nach dem „Feigeben“ des Fluglehrers bereit fühlt, kann er zu seinem ersten Alleinflug starten.
Da wir am Klagenfurter Flughafen unser Hobby ausüben, kommt zum fliegerischen Handling noch das Funken dazu. Das Gute daran: wenn man später einmal auf anderen Internationalen Flughäfen landen möchte, kommt man nicht mehr ins schwitzen, da wir das ganze Gequatsche – Berichtigung – die korrekte Phraseologie, schon von unserem „fliegerischen Zuhause“ kennen. Funkkurse werden dafür laufend vom KFC angeboten. Begleitet wird die praktische Ausbildung von einer Theoretischen, die sich in Umfang und Inhalt – je nachdem welche Lizenz man anstrebt (MIS oder MIM) – etwas unterscheidet.
Den Abschluss der Ausbildung bildet eine Theorieprüfung im Sinne eines Mutiple –Choice – Tests und eine praktische Prüfung. Hat man dies alles positiv hinter sich gebracht, kann man die jeweilige Fluglizenz beim österreichischen Aero Club beantragen. Nach Erhalt des Dokumentes darf man sich dann hochoffiziell „Pilot“ nennen.